Am 1. Dezember hielt ich meine erste Lesung vor Publikum. Der Ort war ungewöhnlich, nämlich bei meiner Zahnärztin im Warteraum. Allein wie es dazu kam, ist eine besondere Geschichte: Ich saß bei meiner Zahnärztin auf dem Behandlungsstuhl und Frau Doktor sah mir mit ihren verlängerten Augen in den Mund und stocherte fachkundig herum, bis sie abrupt aufhörte, die Stielaugen nach oben schob und fragte: „Wollen Sie nicht einmal aus ihren Büchern vorlesen?“ Ich war so überrascht, dass mir der Mund offenblieb (was beim Zahnarzt an sich nicht außergewöhnlich ist).
Und so kam es. Frau Doktor stellte mir ihre Räumlichkeiten zur Verfügung. Ich war anfangs doch nervös, bin aber während des Lesens immer besser reingekommen.
Heute, zweit Tage danach, kann ich sagen: es war ein Erfolg. Vor allem der direkte Kontakt mit den potentiellen Leserinnen und Lesern ist eine Bereicherung.
Ich werde es wieder machen. Mein neues Buch – „Die Tür zur Hölle ist immer offen“, welches Anfang nächsten Jahres erscheint – werde ich so präsentieren.
Gleichzeitig habe ich einige meiner Bilder ausgestellt. Der von mir mit meinen Bildern erstellte Kalender für 2024 wurde gerne gekauft. Natürlich verkaufte ich auch Bücher.
Ich freu mich schon auf das nächste Zusammentreffen mit meinen Leserinnen und Lesern.